Audiodokumentationen von dialektalen geographischen Namen der Gemeinde Zell/Sele
Im Jahr 2022 wurde die neue Wanderkarte der Gemeinde Zell/Sele mit standardsprachlichen geographischen Namen publiziert.…
Das Slowenische Volkskundeinstitut Urban Jarnik widmet sich volkskundlichen Forschungen des materiellen und immateriellen Kulturerbes, wobei auch kulturgeschichtliche und linguistische Fragestellungen berücksichtigt werden.
Audiodokumentationen von dialektalen geographischen Namen der Gemeinde Zell/Sele
Im Jahr 2022 wurde die neue Wanderkarte der Gemeinde Zell/Sele mit standardsprachlichen geographischen Namen publiziert.…
Immaterielles Kulturerbe als Chance für Teilhabe und regionale Entwicklung
Unter dem Titel „Immaterielles Kulturerbe als Chance für Teilhabe und regionale Entwicklung“ organisierten die…
Aufruf zur Einreichung von Projekten zum Schwerpunktjahr 2023
Das Land Kärnten hat auf Vorschlag des Kärntner Kulturgremiums das Jahr 2023 zum „Jahr der Volkskultur“ ausgerufen. Zum vielfältigen und umfangreichen Programm zählt auch die Ausschreibung, an der gemeinnützige Vereine, Verbände, Organisationen oder Gruppen mit volkskulturellen Anliegen teilnehmen können.
Brauchtum im Wandel
Die Aufnahme der slowenischen Haus- und Flurnamen in das nationale Register der österreichischen UNESCO-Kommission…
CarinthiJa 2020 – Landschaft und Identität
Im Rahmen der vom Land Kärnten geförderten Projekte anlässlich der 100-Jahr-Gedenkfeierlichkeiten der Kärntner…
Jugendliche in autochthonen Minderheitengebieten
Das Forschungsprojekt „Jugendliche in autochthonen Minderheitengebieten: gesellschaftliche und kulturelle Kontexte…
Initiative Slovenščina v družini / Familiensprache Slowenisch
Im Jahr 2010 wurde die Initiative auf Anregung des Christlichen Kulturverbandes ins Leben gerufen, um verstärkt darauf aufmerksam zu machen, wie bedeutend der Gebrauch der slowenischen Sprache im familiären Kreis ist. Mitglied der Initiative ist auch Mag.a Martina Piko-Rustia (Volkskundeinstitut Urban Jarnik).
Initiative Zwei- und Mehrsprachigkeit in der Familie
Zwei- und mehrsprachige Familien sind heute eine Realität, die viele neue Chancen bietet, aber auch vor Herausforderungen stellt. Weil auch in Kärnten die Zahl der zwei- und mehrsprachigen Familien wächst, wurde im Jahr des Interkulturellen Dialoges 2008 die Initiative „Zwei- und Mehrsprachigkeit“ in der Familie“ ins Leben gerufen.
Handwerkliches Kulturerbe im grenzüberschreitenden Raum
Das grenzübergreifende Projekt DUO-Kunsthandwerk – „Handwerkliches Kulturerbe im grenzüberschreitenden Raum…
Juwelen unserer Kulturlandschaft
Hauptziel des grenzüberschreitenden Projekts im Operativen Programm Slowenien-Österreich 2007–2013 war die…
Errichtung von Gedenktafeln
Zur Erinnerung an Persönlichkeiten, die sich in Südkärnten mit ethnologischen Themen befassten oder zum Gedenken an…
Museum für Alltagsgeschichte Köstenberg/Kostanje
Neben seinen Bemühungen um die Wiederbelebung der slowenischen kulturellen Aktivitäten in der Gemeinde Velden/Vrba…
Stickkunst der Südkärntner Bevölkerung
Dr.in Marija Makarovič untersuchte die Stickarbeiten im slowenischen, vorwiegend bäuerlichen und Arbeiterumfeld des…
Dokumentation der Kinderspiele
Die Anregung, die Kinderspiele, das Spielzeug und die Kinderreime der älteren Generation, die bis Ende der 1950er Jahre…
Hochzeitsbräuche der GailtalerInnen
Die Hochzeitsbräuche der Gailtaler wurden von Mag. Helena Ložar-Podlogar vom Institut für slowenische Volkskunde der Slowenischen Akademie und Künste eingehend untersucht. Sie erörterte alle ihr zugänglichen historischen publizierten und handschriftlichen Quellen und führte auch eine Feldforschung durch. Mitte der 1990er Jahre schloss sie ihre Untersuchung ab.
Erzählgut aus dem Rosen-, Jaun- und Gailtal
Als Mitarbeiterin des Instituts Urban Jarnik redigierte Martina Piko-Rustia zwischen 1993 und 1996 die dialektalen Erzählungen aus dem Rosen-, Jaun- und Gailtal, die im Archiv der Slowenischen Redaktion des ORF erfasst sind und bereitete sie für die Buchausgabe vor. Die Sammlung ergänzte sie mit eigenen Aufnahmen.
Bekleidungskultur im Gail-, Rosen- und Jauntal
Die Ethnologin Dr.in Marija Makarovič und die akademische Malerin Jana Dolenc, die die Zeichnungen und Schnitte…
Architekturerbe in Südkärnten
Die mehrjährige Untersuchung über das Architekturerbe in Südkärnten leitete Univ.-Prof. Dr. Peter Fister von der Universität Ljubljana mit Hilfe von ArchitekturstudentInnen und anderer ExpertInnen. Sie entdeckten noch unbekannte bzw. wenig bekannte Kleinode der Kärntner Erbauer.
Zell/Sele und die ZellanerInnen
Die mikroethnologische Studie, in der Marija Makarovič das Leben und die Kultur von Zell/Sele von den ersten Erwähnungen bis in die Gegenwart beschreibt, gehört zu den ersten Arbeiten der ethnologischen Abteilung beim Christlichen Kulturverband bzw. des Slowenischen Volkskundeinstituts Urban Jarnik.
Eberndorf und Umgebung
Die Idee zur wissenschaftlichen Präsentation der zweisprachigen Gemeinde Eberndorf/Dobrla vas entwickelte sich anlässlich der Herausgabe des Buches „Marktgemeinde Eberndorf einst und heute“, weil die Gemeinde leider nicht bereit war, die Zweisprachigkeit gleichberechtigt zu berücksichtigen, so Mag. Štefan Kramar.
Monografie Rinkenberg/Vogrče
Anlässlich der 800-Jahr Feier der ersten Erwähnung von Rinkenberg/Vogrče (1193) bereiteten die Einheimischen eine vielbeachtete ethnologische Ausstellung vor. Außerdem sollten auch die Geschichte des Ortes und das Leben der Bevölkerung von Fachleuten beleuchtet werden.
Lebenserinnerungen
Zwischen 1993 und 2004 haben der Christliche Kulturverband und das Institut Urban Jarnik zwölf Bände mit Lebensgeschichten in der Serie Tako smo živeli – Življenjepisi koroških Slovencev (So haben wir gelebt – Lebensläufe der Kärntner SlowenInnen) herausgegeben. Veröffentlicht sind rund 150 Lebensgeschichten.
Fotodokumentation der Grabinschriften
Im Projekt (1996–1999) wurden slowenische Grabinschriften (Verse) in Südkärnten erfasst und fotografisch dokumentiert. Es entstanden rund 1400 Fotografien von Grabsteinen mit slowenischen Inschriften im Gail-, Rosen und Jauntal.
Gotische Fresken im Gailtal
Als Breda Vilhar als Studentin im Jahr 1951 erstmals nach Kärnten kam, galt ihre große Liebe sofort dem Gailtal und…
Die sakralen Denkmäler des Dekanats Bleiburg/Pliberk
In einem größer angelegten Projekt, begann Breda Vilhar 2002 die Untersuchung im Dekanat Bleiburg/Pliberk. Die…
Darstellungen des Jüngsten Gerichts in Kärnten
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2002 zum „Internationalen Jahr des Kulturerbes“ erklärt. Aus diesem Anlass beauftragte das Slowenische Volkskundeinstitut Urban Jarnik Breda Vilhar ein interessantes Segment der Kärntner Kunstgeschichte zu untersuchen.
Volksmedizin
Marija Makarovič (damals noch M. Jagodic) sammelte im Jahr 1951 Material über Volksmedizin im Jauntal und bearbeitete es für ihre Diplomarbeit (1953). 1997 führte Marija Makarovič ihre Feldforschungen in Südkärnten fort und begann das bereits gesammelte Material über die Volksmedizin auszuwerten.
Literarische Folklore in Kärnten
Das Forschungsprojekt (1998–2001) wurde auf mehreren Ebenen durchgeführt. Zunächst wurde die Literatur gesichtet und methodologische Ansätze ausgearbeitet, danach folgte die Feldforschung.
Symposium über Milka Hartman
Anlässlich des 100. Geburtstages von Milka Hartman veranstalteten das Slowenische wissenschaftliche Institut, das Slowenische Volkskundeinstitut Urban Jarnik, der Slowenische Kulturverband, der Christliche Kulturverband und die Familie Hartman am 23. 2. 2002 im Kulturni dom Pliberk/Bleiburg ein Symposium.
Symposium über Jurij Trunk
Im Jahr 2000 wurde in Zusammenarbeit mit dem Slowenischen wissenschaftlichen Institut in Klagenfurt/Celovec, dem Slowenischen Volkskundeinstitut Urban Jarnik, dem Slowenischen Kulturverein Jepa – Baško jezero und der örtlichen Einheitsliste das Symposion über Jurij Trunk in Latschach/Loče organisiert. Anlass dazu war das vor 80 Jahren durchgeführte Plebiszit und die…
Zablatnik-Tagung 2012 – Latschacher Kirchenliedbuch
Anlässlich der Herausgabe des Latschacher Kirchenliedbuches veranstaltete das Urban-Jarnik-Institut am 20.10.2012 im Kulturhaus in Latschach/Loče eine Zablatnik-Tagung. Die geladenen Autoren und Autorinnen behandelten das Liedbuch aus verschiedenen Blickwinkeln und stellten es in einen breiteren Kontext.
Zablatnik-Tagung 2004 – Symposium über Josip Šašel
Das Symposium über Josip Šašel fand am 29.05.2005 im Kulturhaus Cingelc in Tratten/Trata statt und war der Bedeutung von Josip Šašel für die Kulturgeschichte der Kärntner SlowenInnen gewidmet. Dr. Josip Šašel wurde als Josip Wieser 1883 in Windisch Bleiberg/Slovenj Plajberk geboren, 1918 änderte er seinen Nachnamen in Šašel, den Vulgonamen seines Elternhauses.
Zablatnik-Tagung 2003 – Symposium über Pavle Zablatnik
Anlässlich des 10. Todesjahres von Dr. Pavle Zablatnik veranstaltete das Urban-Jarnik-Institut am 24. Mai 2003 in Ludmannsdorf/Bilčovs mit Hilfe von Frau Prof.in Majda Fister erneut ein Symposium, um seiner zu gedenken. Die erste Zablatnik-Tagung, an der seine Freunde und engeren Mitarbeiter sein Leben und Werk beleuchteten, fand aus Anlass seines 3. Todesjahres im Mai 1996…
Zablatnik-Tagung 2001 – Exkursion und Tagung
Das Slowenische Volkskundeinstitut Urban Jarnik und das Museum Ravne der Region Koroška organisierten am 19. Mai 2001 die Exkursion, bei der die Fresken des Meisters aus Einersdorf/Nonča vas und andere Sehenswürdigkeiten in den Kirchen der Dekaneien Bleiburg/Pliberk und des Drau- und Mießtales in Slowenien besichtigt wurden.
Zablatnik-Tagung 2000 – Symposium über Urban Jarnik
Die Zabltnik-Tagung fand am 27. Mai 2000 beim vlg. Vnič (Familie Druml) in Feistritz an der Gail/Bistrica na Zilji statt, an der das Werk von Urban Jarnik (1784–1844) und die Zeit, in der er gelebt hat, beleuchtet wurden.
Zablatnik-Tagung, 1999
An der Zablatnik-Tagung 1999 zum Thema „Dialekt in der Ethnologie – Dokumentation und Niederschrift von dialektalen Texten in ethnologischen Untersuchungen“ nahmen DialektologInnen, die sich als Fachleute mit der Niederschrift von Dialekten befassen und „PraktikerInnen“, die sich bei ihrer Arbeit mit dem Problem der Niederschrift von Dialekten treffen, teil.
Zablatnik-Tagung, 1998
Die Zablatnik-Tagung 1998 hatte zum Schwerpunkt das Thema „Die Volkskunde im pädagogischen Prozess – Ethnologische Themen in der Schule und im außerschulischen Bereich in der Jugendarbeit“. Sie wurde anlässlich des 5. Todestages des Ethnologen Dr. Pavle Zablatnik, dem als Lehrer und Direktor am Slowenischen Gymnasium auch die Bildung der Jugend eine Herzensangelegenheit war.
Zablatnikung-Tagung, 1997
1997 organisierten Dr.in Mojca Ramšak und Dr.in Marija Makarovič Ende Mai ein internationales Symposium mit dem Titel Bewertung der Lebensgeschichten. Als ReferentInnen nahmen elf EthnologInnen, EthnomusikologInnen, LinguistInnen und SlowenistInnen aus Slowenien, Bulgarien und Kroatien am Symposium teil.
Zablatnik-Tagung, 1996
Aus Anlass des dritten Todestages von Dr. Pavle Zablatnik veranstaltete das Urban-Jarnik-Institut am 25.05.1996 die erste Zablatnik-Tagung. Zu Wort kamen seine Freunde und engeren Mitarbeiter sowie die ForscherInnen des Urban-Jarnik-Instituts.